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Nuklearmedizinische (metabolische) Therapien

Es existieren eine Vielzahl von radioaktiven Substanzen, die für die Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Sie reichern sich gezielt in erkrankten Organen an und bestrahlen diese von Innen (sogenannte Beta- oder Alphastrahlen), was zu einem Absterben kranker Zellen führt. Je nach Substanz können solche Therapien ambulant durchgeführt werden oder der Patient, die Patientin muss für kurze Zeit in speziell dafür eingerichteten Zimmern aufgenommen werden.

Merkmal der meisten nuklearmedizinischen Therapien ist es, dass die Patienten fast keine unangenehmen Nebenwirkungen verspüren. Beispiele sind:

  • Radiojodtherapien bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen
  • Radiosynoviorthesen bei schmerzhaften Gelenkentzündungen
  • Behandlung bösartiger Lymphknoten- und Bluterkrankungen
  • Schmerzlinderung bei Befall der Knochen mit Ablegern bösartiger Tumore

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